Die Vorweihnachtszeit ist die perfekte Gelegenheit, sich in der Küche kreativ auszutoben und die Lieblingsplätzchen der Familie zu backen. Ein Klassiker, der nicht fehlen darf, sind die zarten, buttrigen Kokoskipferl. Diese köstlichen, halbmondförmigen Kekse überzeugen mit einer feinen Kokosnote und einem Hauch von Schokolade – perfekt für gemütliche Stunden bei einer Tasse heißem Kakao oder als Mitbringsel in der Adventszeit.
In diesem Blogartikel teile ich mit euch mein erprobtes Rezept für Kokoskipferl, das nicht nur einfach zuzubereiten ist, sondern garantiert bei Groß und Klein gut ankommt.
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Zutaten für ca. 80 Stück Kokoskipferl
Für den Teig:
- 1 Ei
- 50 ml Kokos-Rapsöl (oder ein anderes pflanzliches Öl nach Wahl)
- 75 g weiche Butter
- 100 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 200 g Weizenmehl
- 20 g Kokosraspel
- 80 g gemahlene Mandeln
- ½ TL Backpulver
Für die Verzierung:
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 50 g Puderzucker
- 100 g dunkle Kuvertüre (Zartbitter)
- 4 EL Kokosraspel
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Schritt-für-Schritt-Anleitung
1. Vorbereitung
Bevor es ans Backen geht, den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Das spart nicht nur Zeit, sondern verhindert auch, dass die Kipferl am Blech haften bleiben.
2. Teig zubereiten
Für den Teig werden Ei, Kokos-Rapsöl, weiche Butter, Zucker und Vanillezucker in einer Rührschüssel mit dem Mixer cremig aufgeschlagen. Diese Mischung bildet die Basis der Kipferl und sorgt für den wunderbar buttrigen Geschmack.
Nun das Mehl, Kokosraspel, gemahlene Mandeln und das Backpulver dazugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Anfangs auf niedriger Stufe mixen und dann auf höchster Stufe zu einer glatten Masse kneten. Falls der Teig noch zu klebrig sein sollte, einfach mit den Händen kurz durchkneten, bis er sich gut formen lässt.
3. Kipferl formen
Den fertigen Teig in bleistiftdicke Rollen formen. Um gleichmäßige Kipferl zu erhalten, die Rollen etwa in 5 cm lange Stücke schneiden. Diese Teigstücke nun leicht biegen, sodass sie die typische Halbmondform annehmen. Die geformten Kipferl auf das vorbereitete Backblech legen, dabei etwas Abstand lassen, da sie beim Backen leicht aufgehen.
Die Kipferl werden nun im vorgeheizten Ofen etwa 10 Minuten gebacken, bis sie eine leicht goldgelbe Farbe angenommen haben. Achtet darauf, dass die Spitzen nicht zu dunkel werden – das verleiht den Keksen einen unschönen, bitteren Geschmack.
4. Verzieren
Während die Kipferl abkühlen, könnt ihr die Verzierung vorbereiten. Für die Vanille-Puderzucker-Mischung einfach den Puderzucker mit Vanillezucker vermengen und die noch warmen Kipferl darin wälzen. So bekommen sie eine schöne, feine Zuckerschicht.
Wer es schokoladig mag, kann die Kuvertüre schmelzen und die Enden der Kipferl in die flüssige Schokolade tauchen. Anschließend mit Kokosraspeln bestreuen, bevor die Schokolade fest wird.
Tipps für die perfekte Konsistenz
- Teig kühlen: Falls der Teig zu weich ist, könnt ihr ihn für 15 Minuten in den Kühlschrank stellen. Dadurch lässt er sich leichter verarbeiten.
- Butter richtig verwenden: Achtet darauf, dass die Butter nicht zu fest, aber auch nicht zu flüssig ist. Sie sollte weich, aber noch formbar sein. Das sorgt für eine optimale Konsistenz des Teigs.
Lagerung und Haltbarkeit
Kokoskipferl sind in einer gut verschlossenen Blechdose etwa 2 Wochen haltbar. Dadurch, dass die Kipferl durch den hohen Fettgehalt so saftig sind, halten sie sich lange frisch und werden mit der Zeit sogar noch zarter.
Falls ihr sie länger aufbewahren möchtet, könnt ihr die Kipferl auch problemlos einfrieren. Vor dem Servieren einfach bei Raumtemperatur auftauen lassen.
Fazit
Kokoskipferl gehören zu den Plätzchen, die sich wunderbar vorbereiten lassen und immer gut ankommen. Ob als duftende Weihnachtsplätzchen oder zum Naschen zwischendurch – sie sind ein echter Genuss. Die Kombination aus zarter Kokosnote, der leichten Süße und der dunklen Schokolade machen sie unwiderstehlich. Probiert dieses Rezept doch mal aus und lasst euch von dem feinen Geschmack verführen!
Viel Spaß beim Backen und Genießen!
Hast du das Rezept ausprobiert? Hinterlasse mir gerne einen Kommentar und erzähle, wie es dir gelungen ist!
